Gemeinsam
In unserer Stadt Oranienburg leben 50.000 Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Bedürfnissen, Wünschen und Zielen. Diese Vielfalt unter einen Hut zu bringen und die unterschiedlichen Interessen gerecht auszugleichen, ist die wichtigste Aufgabe eines Stadtoberhauptes.

Mir ist deshalb vor allem wichtig, dass wir miteinander darüber ins Gespräch kommen, wie sich unsere Stadt in den nächsten Jahren weiterentwickeln soll. Stadtverordnete, Ortsbeiräte, Senioren- und Jugendbeirat, Vereinsvorstände und Bürgerinitiativen. Beteiligte an einen Tisch holen, Informationen transparent machen, Argumente austauschen und abwägen, um zu einer guten Entscheidung zu kommen. Das braucht Oranienburg und das macht für mich gute Kommunalpolitik aus.

Man kann es nicht immer allen recht machen. Aber mit mir als Bürgermeisterin können alle gemeinsam an den besten Lösungen arbeiten.

Verlässlich
Dass Oranienburg in die Schlagzeilen gerät, weil vielleicht nicht mehr genug Strom für neue Wohnungen oder Firmen bereitsteht oder dass es sechs Monate nach Jahresbeginn noch keinen städtischen Haushalt gibt, so etwas darf nicht wieder vorkommen!

Denn Bürgermeister zu sein, bedeutet mehr, als Grundsteine zu legen und Grußworte zu halten. Es bedeutet jeden Tag hart daran zu arbeiten, dass sich die Dinge positiv entwickeln.

Unsere Stadt braucht eine Verwaltung, die verlässlich online, telefonisch und persönlich für die Menschen erreichbar ist, und die Anliegen bürgerfreundlich und unkompliziert bearbeitet. Viele kompetente Beschäftigte erledigen schon heute diese Aufgaben. Doch es braucht auch eine Verwaltungsspitze, die Entscheidungen konsequent umsetzt, an den wichtigen Themen dran bleibt und schnell dort nachsteuert, wo es nicht gut läuft.

Ich stehe für solide Finanzen und eine vorausschauende Haushaltsplanung, damit wir auch in Zukunft noch genug Geld haben, für alle unsere Aufgaben, für neue Ideen und kommende Herausforderungen.

Wenn ich etwas anpacke, dann mit voller Kraft und aus Überzeugung.

Gestalten
Unsere Stadt braucht bezahlbaren Wohnraum, genügend Ärzte im Zentrum und in den Ortsteilen und ein gutes Verkehrswegenetz. Ich will das Herz der Stadt rund um die Bernauer Straße und das Schloss endlich wieder zum Schlagen bringen. Unsere Stadt braucht lebendige Orte der Begegnung und des Austausches, gepflegte Grünflächen und Spielplätze, belebte Plätze und attraktive Einkaufsgelegenheiten.

Oranienburg braucht eine Wirtschaftspolitik, die stärkt und innovative Ideen unterstützt, egal ob es um Gewerbegebiete, Genehmigungen oder verlässliche Infrastruktur geht. Dabei sind die kleinen und mittleren Unternehmen, die unsere Stadt am Laufen halten, genauso wichtig, wie internationale Arbeitgeber, die hier vor Ort investieren.

Unsere Stadt braucht Kita- und Schulplätze für alle Kinder. Aktuelle Projekte wie die Sonnengrundschule und die geplante Kita Krassin-Park müssen so schnell wie möglich fertig werden. Es geht außerdem um Qualität – genug Personal und gute Bedingungen für Lernen und Spielen. Dafür setze ich mich bereits schon jetzt als Dezernentin ein.

Viele Menschen in Oranienburg engagieren sich ehrenamtlich für Mitmenschen, im Sportverein oder im kulturellen Bereich. Alle, die sich so für andere einsetzen, müssen auch zukünftig die volle Unterstützung der Stadt, durch Ansprechpartner, Räume und Förderungen erhalten.

Unsere Stadt braucht eine gut ausgebildete Feuerwehr mit moderner Ausrüstung. Das gilt für das Haupt- genau wie das Ehrenamt. Der Neubau der Wachen in Friedrichsthal und Zehlendorf muss endlich vorankommen. Damit wir weiter Bomben unschädlich machen können, kämpfe ich weiter für mehr Unterstützung von Bund und Land.

Als Bürgermeisterin werde ich immer mit ganzer Kraft für Oranienburg arbeiten.