Zu den Überlegungen für eine dritte Havelquerung

Autos im Stau

„Den Durchgangsverkehr in ein Wohngebiet mit Schulen, und Bürgerzentrum zu verlegen, ist eine schlechte Idee!“
Dass der Bürgermeister mit einer zusätzlichen Autobrücke ein altes Wahlkampfthema seiner Kandidatur aus 2017 wieder aus der Schublade zieht, ist nach sieben Jahren ohne dass sich dort etwas getan hat, etwas überraschend.

Die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten, ist grundsätzlich ein nachvollziehbares Anliegen. Doch die Bundesstraße und damit den Durchgangsverkehr in ein Wohngebiet zu verlegen, ist eine wirklich schlechte Idee. Und sie widerspricht allen Plänen der Stadtentwicklung, die in den Jahren der Amtszeit von Alexander Laesicke in der Stadtverwaltung vorangetrieben worden sind.

OGA 14.01.25: Stefanie Rose (Linke) will ihren Chef ablösen

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Der Oranienburger Generalanzeiger berichtet über die Kandidatur als Bürgermeisterin: „Oranienburg braucht dringend bezahlbaren Wohnraum, ausreichend Kita- und Schulplätze müssen zur Verfügung stehen, wir können und wollen nicht mehr nur auf Kante nähen, sondern auch entlasten und so mehr Qualität ermöglichen. „Die Unterstützungen unserer Vereine, Mittel für das Leben in den Ortsteilen, eine Förderung für Jugendarbeit, Veranstaltungen, auf denen wir uns begegnen, das alles macht unsere Stadt lebenswert für alle. Außerdem bleibt das Thema Flächenentwicklung für Gewerbe und Wirtschaft eine besondere Herausforderung.“